Die praktische Ausbildung zur Pflegefachfrau / -fachmann umfasst 2500 Stunden in folgenden Bereichen:
| Stationäre Langzeitpflege | 400 Stunden |
| Stationäre Akut Pflege | 400 Stunden |
| ambulante Akut / Langzeitpflege | 400 Stunden |
| pädiatrische Versorgung | 120 Stunden |
| psychiatrische Versorgun | 120 Stunden |
| Wahleinsatz (z.B. Rehabilitation u.a.) | 80 Stunden |
| Vertiefungseinsatz | 500 Stunden |
Sie lernen während der Ausbildung alle Versorgungsbereiche kennen. Das ermöglicht Ihnen einen Einblick in die Arbeitsfelder der Pflege in denen Sie nach Abschluss der Ausbildung, Ihren Vorlieben entsprechend, arbeiten können. Das Bildungszentrum für Pflege hat Kooperationsvereinbarungen mit Ausbildungspartnern/-betrieb abgeschlossen. Der praktische Ausbildungsbetrieb ist für die praktische Ausbildung verantwortlich und zahlt die monatliche Ausbildungsvergütung.
In dem praktischen Ausbildungsplan des Ausbildungsbetriebs ist der zeitliche Verlauf der praktischen Ausbildung geregelt. Die Praxisanleitung wird vom Ausbildungsbetrieb sichergestellt.
Das BiZeP unterstützt die Praxisanleitung mit begleitenden Besuchen im Betrieb. Ein weiteres wichtiges Bindeglied zwischen der praktischen und schulischen Ausbildung sind koordinierende Besprechungen des BiZeP mit den Praxisanleitungen und den Pflegdienstleitungen.
Jede/r Auszubildende/r schließt mit einem Ausbildungsbetrieb (Seniorenheim, Ambulanter Pflegedienst, Krankenhaus) einen praktischen Ausbildungsvertrag, dem das Bildungszentrum für Pflege zustimmen muss.